Autor: Klaus Unterberger
Die Vortragenden diskutieren über verschiedenste Themen, deren Grundlagen und Verwendung sowohl privat, als auch „wirtschaftlich“ (Unternehmen, Behörden, Schulen etc.). Neben den „normal“ geplanten Ablauf dieser Diskussionsrunde können Teilnehmer/innen in einem Chat Fragen zu dem derzeitigen Thema stellen, welche durchaus rasch von den Vortragenden in die Diskussion eingebunden und beantwortet werden. Weiters unterstützt der/die Leiter/in des Webinars die Erklärungen mittels Screencast seines PCs oder mobilen Endgeräts.
Es gibt im Prinzip einen bzw. mehrere Veranstalter/innen. Der aktuelle Bildschirm des Veranstalters wird ebenfalls live übertragen und geht auf die aktuellen Themen ein und liefert dazu passende Livebilder. Er ist zusätzlich für den strukturierten und reibungslosen Ablauf zuständig und leitet und führt die Diskussion.
Zudem gibt es Moderatoren, die auf der einen Seite auf eventuell aufkommende Chatfragen antworten und auf der anderen Seite über diverse Spezialgebiete ihrerseits referieren.
Abgesehen von den bereits erwähnten „Rollen“ nehmen die Vortragenden abwechselnd die Rollen als Lehrende, Coach und Lernende ein.
Meiner Meinung nach gibt es sowohl behavioristische als auch kognitivistische Ansätze bei dieser Kursumsetzung. Die Vortragenden bzw. die Veranstalter/innen haben ganz klare Inhalte für die Teilnehmer/innen aufbereitet, welche plangemäß abgearbeitet werden. Die Teilnehmer/innen sind daher die größte Zeit eher passiv, können jedoch mittels Chat aktiv in die Diskussion eingreifen.
Meiner Meinung nach ist es eine Mischung zwischen formalem und informalem Lernen. Es gibt ganz klar organisierte und strukturierte Inhalte bzw. Aufbereitungen. Durch die Chat-Funktion wird die Diskussion jedoch durchaus interaktiv und spontan, zudem kommt es durch viele „Aha-Erlebnisse“ zu einem informalen Lernen.
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