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Blended Learning 2016

MOOC: Entrepreneurship for Engineers

Das didaktische Konzept

Mediendidaktik wird gezielt und einladend in Form von Videos eingesetzt. Dabei ist das Konzept an sich sehr gelungen, denn nach der Durchsicht des ersten Videos möchte man sich gleich das nächste anschauen. Dach der Durchsicht eines Videos wird auf die Diskussion im Forum hingewiesen, wo die Kernaussagen des vorgetragenen Themas nochmals besprochen werden. Abgerundet wird eine Kurseinheit durch einen Multiple Choice Test.

Information wird verständlich und audiovisuell ansprechend aufbereitet präsentiert. Das Zuhören und Mitmachen macht Spaß, weckt Begeisterung und den Wunsch nach weiteren Inhalten. Durch den reportageähnlichen Aufbau der Videos und der integrierten Experteninterviews wird konkreter Praxisbezug hergestellt. Man erfährt fast automatisch, warum der Inhalt des MOOCs notwendig für die berufliche Zukunft als Engineer ist.

 

 Kategorisierungsmodelle

 

Taxonomie nach Baumgartner:

Handlungsebene: rezipieren, erinnern.
Begründung: Die Informationen werden mittels Videos vorgetragen und dann anschließend in einem Multiple Choice Test wiederholt.
Ebene der sozialen Organisation: lehren erklären.
Begründung: Informationen werden durch Videos weitergegeben.
Lehr/Lernebene: Regeln, Kontext.
Der Zuhörer bzw. die Zuhörerin muss Gesagtes wiedergeben können.

 

Taxonomie nach Back:

Hier ist der MOOC als distributive Technologie einzuteilen, da er durch Frontalvorträge Information vermittelt und lehrerzentriert abgehalten wird.

 

Taxonomie nach Kerres:

Der Kurs ist eindeutig als E-Learing 1.0 einzustufen, da der komplette Inhalt und die Werkzeuge vorgegeben werden, die Ressourcen und die Lernumgebung zur Verfügung gestellt wird und der Lernende bzw. die Lernende nur die vorgesehenen Inhalte nutzen kann

 

Taxonomie nach Schulmeister:

Form: virtuelle Vorlesung plus Kommunikation (mittels Forum)

Funktion: Information (WWW und Dateidownload)

Methode: Instruktion

 

Lerntheorie

Der Kurs ist eindeutig dem Behaviorismus zuzuordnen. Der Multiple Choice Test erfüllt hier das klassische Muster: Tue das, erhalte das. Bei richtig gibt's ein Hackerl, bei Falsch einen Punkt weniger. Der Student bzw. die Studentin hat 5 Versuche, um die richtigen Antworten zu erarbeiten.

 

Formales vs. nicht formales Lernen

Da sowohl Lernzeiten (Wochen) und Lernziele (Ablegen einer Prüfiung durch die Summe aller Multiple Choice Tests) vorgegeben werden, handelt es sich hierbei eindeutig um formales Lernen.

 

Technische Umgebung

Der MOOC wird aus Studentensicht in einem eigens dafür entwickelten Frontend abgebildet. Bevor man teilnehmen kann, muss sich der Benutzer registrieren. Dabei reicht eine E-Mail-Adresse sowie ein Vorname, eine laufende Inskription oder Matrikelnummer ist nicht notwendig. Damit die Echtheit der Person verifziert werden kann, muss der User auf einen Link clicken, welcher in der Inbox landet. Die Site ist einladend und zeigt auch ohne Login die verfügbaren MOOCs übersichtlich an. Eine Navigation am linken Rand garantiert, dass sich die Studierenden schnell und einfach im Kurs zurecht finden. Jede Einheit hat mehrere Videos, ladet zur Diskussion ein und schließt mit einem Multiple-Choice-Test ab. Die Abarbeitung des Kurses gestaltet sich straight-forward und spielerisch. Der Entertainmentfaktor ist, subjektiv betrachtet, sehr hoch und fördert dadurch auch den Lernerfolg. Die technische Umsetzung der produzierten Inhalte ist hoch bis professionell. Eine Kontaktaufnahme mit den Vortragenden ist elektronisch möglich. Die Inhalte sind leicht verständlich.

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