Taxonomie nach Back:
Die Lernausstellung umfassend sowohl die Bereiche „lernerzentriert“ als auch teamzentriert. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten Inhalte im Team und lernen sowohl durch die eigene Erarbeitung als auch von den anderen Gruppenmitgliedern.
Sie ermöglicht die Vermittlung von Informationen, Wissens- und Fertigkeitserwerb sowie Wissensteilung und Problemlösen. Bei der Ausarbeitung lernen die Schülerinnen und Schüler, problemorientiert zu denken und wie sie die Informationen verständlich und übersichtlich darstellen können. Die einzelnen Gruppen vermitteln aufbereitete Informationen, die sie zuvor ausgearbeitet haben. Dadurch erwerben sie selbst Wissen und Fertigkeiten, geben aber auch Informationen weiter.
Taxonomie nach Baumgartner:
Auch bei dieser Taxonomie werden alle drei Ebenen beansprucht.
Handlungsebene:
Die Lernausstellung beginnt mit einem Brainstorming, wobei sich die Schülerinnen und Schüler an vorhandenes Wissen erinnern. Danach benutzen sie verschiedene Medien, um an Informationen zu gelangen. Sie müssen einerseits entscheiden welche Inhalte für die Lernausstellung verwendet werden und andererseits müssen sie auch Materialen für die Aufbereitung der Themen auswählen. Im Anschluss bereiten sie die Plakate und Pinnwände vor und entdecken dabei kreative Möglichkeiten für die Darstellung der Inhalte. Die Schülerinnen und Schüler müssen Strategien entwickeln, um das Wissen den Mitschülerinnen und Mitschülern zu vermitteln.
Lehr/Lernebene:
Die Lehrerinnen und Lehrer stellen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Regeln auf, die bei der Durchführung eingehalten werden müssen. Außerdem dienen die Lehrerinnen und Lehrer als Coach und helfen Probleme sowie komplexe Situationen zu lösen.
Ebene der sozialen Organisation:
Bei der Lernausstellung übernehmen die Schülerinnen und Schüler das lehren und erklären. Die Lehrerinnen und Lehrer beobachten, helfen, betreuen und kooperieren.
Taxonomie Schulmeister:
Der Bereich „Form“ wird bei der Lernausstellung, durch Plakate und Pinnwände gekennzeichnet. Um auch den virtuellen Kurs in Anspruch zu nehmen, ist ein Brainstorming mit einem Online-Tool möglich, sowie auch die Bereitstellung der ausgearbeiteten Informationen über Moodle. Diese werden innerhalb des Unterrichts von den Schülerinnen und Schülern erstellt. Die Medien übernehmen die Funktion Wissen und Informationen bereitzustellen. Die Kommunikation erfolgt auf verschiedenen Wegen (direkte Kommunikation, kollaborative Medien). Die Methode sowohl problemorientiertes Denken in selbstorganisierten Lerngemeinschaften.
nk, H. Julia, H. Lisa
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