Blended Learning 2016
Lernzuwachs entsteht durch verschiedene Wege
Autor: Lisa H.
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Ich lerne am liebsten, wenn ich mich für den Inhalt interessiere und eigene Ideen entwickeln kann. Deshalb ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen „kreatives Arbeiten am PC“, wo ich sehr viel in unterschiedlichen Programmen lerne. Des Weiteren ist der Praxisbezug für mich sehr wichtig, weshalb ich auch immer wieder unterschiedliche kreative Dinge für Unternehmen gestalte.
Auswendiges Lernen mag ich überhaupt nicht und kann ich auch nicht so gut. Beim Lernen essenziell ist für mich, dass es mir sinnvoll erscheint. Wenn das nicht der Fall ist, investiere ich so wenig Zeit wie möglich.
Theoretische Lernunterlagen werden von mir meist in Mind-Maps umgewandelt. Dabei spielen unterschiedliche Farben und Symbole, die ich selbst zeichne, eine große Rolle. Dadurch bekomme ich einen guten Überblick und beim Abrufen des Erlernten habe ich dann die Bilder der Mind-Maps im Kopf. Wichtig ist mir auch der Austausch mit Studienkolleginnen, über die Inhalte. Da sich jede/r verschiedene Informationen merkt und man dadurch bei der Diskussion wieder etwas dazulernt.
Wichtige Faktoren die für erfolgreiches Lernen beitragen, sind meine körperliche Befindlichkeit und Ausgeglichenheit sowie mein Umfeld . Unter Zeitdruck kann ich beispielsweise sehr schwer lernen, deshalb beginne ich auch schon früh genug. Ich darf auf keinen Fall müde oder hungrig sein. Wichtig für mich ist auch ein zusammengeräumter Raum mit einer angenehmen Atmosphäre (z. B. Wohnzimmer). Meinem sozialen Umfeld muss es gut gehen, damit ich mich konzentrieren kann.
Die Hauptausagen von Sir Ken Robinson sind:
Divergentes Denken ist eine wichtige Vorraussetzung dass Kreativität entstehen kann. Damit Schüler/innen kreativ sein können, ist es wichtig dass die Lehrperson unterschiedliche Lösungswege zulässt und es verschiedene Antworten auf eine Fragen gibt.
In Gruppen entstehen mehr Ideen als wenn jede/r Einzelne für sich arbeitet. Deshalb ist es wichtig, dass man in der Schule Gruppenarbeit in den täglichen Unterricht integriert.
H., Julia: Ich finde es toll, dass du lieber praktisch lernst, anstatt dir theoretisches Wissen anzueignen, so kannst du bestimmt um einiges mehr für deine Zukunft mitnehmen und davon profitieren. Es gefällt mir auch, dass du Lerninhalte grafisch aufbereitest. Du weißt sehr gut, welche Methoden für dich wichtig sind, um gut und nachhaltig zu lernen.