English |  Español |  Français |  Italiano |  Português |  Русский |  Shqip

Blended Learning 2016

Lernen mit allen Sinnen

Wie mein Titel „Lernen mit allen Sinnen“ schon sagt, lerne ich am leichtesten und vor allem am nachhaltigsten, wenn ich den Lernstoff höre, sehe, lese und selbst etwas notiere oder ausprobiere.

Wenn also ein Skriptum zu lernen ist, muss ich den Stoff durchlesen (evtl. auch laut) und schreibe mir die wichtigsten Punkte zusammen oder verpacke diese in eine Skizze oder Mindmap. Wenn ein neuer Algorithmus im Programmieren zu lernen ist, höre ich wie dieser funktioniert, sehe wie er aufgebaut ist und versuche ihn schlussendlich selbst anzuwenden.

Neuron, Nerven, Zelle, Dendriten, Axon, Diagramm

https://pixabay.com/

Der Ort, an dem ich lerne ist auch von großer Bedeutung. Einen ganz fixen Platz habe ich hier allerdings nicht. Der Standort variiert je nach körperlicher Verfassung und der aktuellen Stimmung. Also von diesen Faktoren hängen ab, ob ich draußen oder drinnen, am Schreibtisch oder Esstisch, alleine oder im Trubel lerne.

Lernen wird im sozialen Umfeld auch leichter, spannender und lustiger. So fällt mir lernen leicht, wenn ich mit Studienkollegen den Lernstoff zusammenfassen und diskutieren kann.
Ich lerne aber auch von Zeit zu Zeit zusammen mit Freunden aus anderen Studienrichtungen. Hier wird der Stoff erzählt und gegenseitig abgefragt. Da ich immer offen dafür bin, was Neues und „Anderes“ zu lernen, finde ich es sehr interessant etwas aus dem Bereichen Pharmazie, Medizin, Geschichte, … zu erfahren.

 

Also zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für mich nicht die „perfekte Lernsituation“ gibt. Diese wird nämlich von meiner momentanen Gemütslage bestimmt. Wichtig ist nur, dass Lernen mit mehreren Sinnen passiert und es interessant und spannend ist. Mit einem Hauch von Spaß ist das Rezept für einfaches und effektives Lernen vollkommen.

 

RSAnimate: Changing Education Paradigms:


Sir Ken Robnison geht in seinem Video auf viele verschiedene Punkte ein, z. B. auf Bildungssystem, Akademikerfamilien, ADHS, Kreativität, ... Außerdem ist er der Meinung, dass das Lernen am besten in Gruppen geht. Da kann ich nur zustimmen: Wie oben bereits beschrieben, lerne ich ganz gerne mit Studienkollegen. Durch das Diskutieren und gemeinsame Lösen von Problemen, verarbeitet jede/r den Lernstoff aktiv und es werden neue (kreative) Ideen entwickelt, um schlussendlich ans Ziel zu gelangen. Das Lernen wird effektiv und nachhaltig.

 

 

 

Autorin: Birgit E.

Lisa H.: Ich finde es gut, dass du beim Lernen wirklich alle Sinne beanspruchst. Das trägt bestimmt dazu bei, dass es sehr lange abrufbar ist. Das gemeinsame Lernen ist wirklich lustig und vor allem spielst du in der Gruppe eine wichtige Rolle, weil du die schwierigsten Probleme in aller Ruhe löst.

There has been error in communication with Booktype server. Not sure right now where is the problem.

You should refresh this page.