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Blended Learning 2016

Learning to Code: Programmieren mit Pocket Code

Autor: Christin Alward

 

Didaktik

Der Kurs dauert 6 Wochen zu 2-3 Stunden/Woche.

Es wird besonderen Wert darauf gelegt, dass sich die 10-14 jährigen Kinder und Jugendlichen mit der Funktionsweise von Pocket Code selbstständig auseinandersetzen und die Funktionen lernen und üben. Dazu werden unterschiedliche Aufgaben gestellt, welche individuell bearbeitet und gelöst werden sollen.

Um den Kurs "bestätigt zu bekommen" gehört dazu, dass die Benutzerin oder der Benutzer zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen richtig beantwortet.

Die Lernzile des Kuses sind:

  • ch kann mit Objekten umgehen
  • Ich kann mit den verschiedenen Blöcken von Pocket Code arbeiten
  • Ich kann Probleme mithilfe von Pocket Code lösen
  • Ich kann ein eigenes Programm erstellen und dieses als App speichern
  • Ich kann ein anderes Programm herunterladen und verändern

Da viele Vorurteile und Ängste gegenüber des Programmierens haben, soll dem mit der spielerischen Anwendung und einer einfachen visuellen Benutzeroberfläche entgegengewirkt werden.


Kategorisierungsmodelle/Taxonomie

Ich habe mich für die Taxonomie nach Baumgartner (Reinmann, 2011) entschieden, da der Würfel viele Aspekte des Programmierens beinhaltet.

Für mich werden alle angeführten Punkte aus der Handlungsebene in diesen Kurs angewandt. Aus der Lehr-/Lernebene stechen vor allem die Punkte Problemlösen, Gestalt/Muster und komplexe Situartionen hervor. Aus der Ebene der sozialen Organisation ist das Betreueun und Kooperieren als Coach zu erwähnen, da die Kinder und Junendlichen vorwiegend selbst die Aufgabenstellungen lösen sollen.


Lerntheorie

Ich würde diesen Kurs dem Konstruktivismus zuordnen.

Bei den Aufgaben und Übungen ist das Handeln in Eigenregie gefragt und das selbstständige Erarbeiten und Organisieren von Aufgaben. Der Kinder und Jugendlichen lernen zusätzlich sich selbst zu motivieren und zu organisieren. Ausßerdem dürfen sie auch entscheiden, ob sie den Kurs alleine oder mit elterlicher Unterstüztung machen wollen.


Lernen

Der Kurs ist in das informale und ein bisschen in das formale Lernen einzuordnen. Den Kindern uns Jugendlichen wird dabei Struktur und Funktionsweise der App Pocket Code vorgestellt, im Hintergrund werden „Computational Thinking”-Konzepte erarbeitet wie zum Beispiel: Konditionale, Variablen, Events oder Parellelismus. Ansonsten erarbeiten die Kinder und Jugendlichen den Inhalt des Kurses selbstständig (oder mit den Eltern).


Technische Umgebung

In jeder Einheit gibt es einen theoretischen Input, der mit Hilfe von Videos gezeigt wird, welche die grundlegenden Funktionen sowie Tipps und Tricks von Pocket Code erklären. Um den Inhalt zu erarbeiten wird die Software Pocket Code verwendet.



Zur Website

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