Anfang 2000 wurde Blended Learning erstmals wissenschaftlich erwähnt. Dabei gestalten sich die Definitionen immer ganz kompakt, exakt und kurz. Unter Blended Learning versteht man „gemischtes Lernen von Online- und Präsenzelementen“ (Maier-Häfele & Häfele, 2005, S. 313).
Zwischen 2005 bis 2006 beziehen sich die Definitionen mehr auf Didaktik und im weitesten Sinne auf Pädagogik, diese werden mehr umschrieben. Blended Learning wird objektiv auf das Unterrichten und Lernen an sich bezogen. Mittlerweile wendet man Blended Learning praktisch an, dadurch kann man den didaktischen Ansatz auch in den Begriffserklärungen wiederfinden. Es ist feststellbar, dass es wissenschaftliche Studien zu dem Thema (siehe Giesecke, 2005, S. 45-60 und Cross, 2006, S. 26 ff) gibt, die sich intensiv mit Blended Learning auseinandergesetzen. haben. Der Added Value wird exakter definiert (warum Online-Phase, warum Präsenz-Phase).
Heute wird Blended-Learning mehr als Methodenmix gesehen und weniger als Unterrichtsform (Garner & Rouse, 2016, S. 25-36).
Maier-Häfele, K. & Häfele, H. (2005). Open-Source-Werkzeuge für e-Trainings. 1. Auflage. Bonn: managerSeminare Verlags GmbH.
Giesecke, M. (2005). E-Learing, Medienräume, Lernformate. Zeitschrift für Pädagogik. 51, 45-60.
Garner, R., & Rouse, E. (2016). Social presence–connecting pre-service teachers as learners using a blended learning model. Student Success, 7(1), 25-36.
Cross, J. (2006). Informal Learning: Rediscovering the Natural Pathways That Inspire Innovation and Performance. 1. Auflage. Hersbruck: Pfeiffer.
Reviewer/innen: Christin Alward, Sabine Rauscher, Paul Schiretz
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