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Erasmus+ Journal (Issue 1)

University College South Denmark (b)

Autor: Daniela Reiterer

Kontaktdaten

Land: Dänemark
Ort: Haderslev

Universität: University College South Denmark
http://www.ucsyd.dk

Erasmus Koordinatorin: Marie-Luise Hilbrecht
mlhi@ucsyd.dk

Head of International Relations: Tove Heidemann
thei@ucsyd.dk

Teacher Education, Campus Haderslev: Jette Laursen jlau@ucsyd.dk, Lars Holbaek Pederson lahp@ucsyd.dk

Praxiskoordinatorin: Trine Vibeke Petersen tvpe@ucsyd.dk

Beschreibung der Lehrveranstaltungen:

Lehrveranstaltung: Comparative Studies
(Introduction to Denmark and the Danish language)

Vortragender: Lars Pedersen

Ziele:

Einführung in die dänische Gesellschaft, Kultur und Geschichte

Inhalte:

Geschichte von Dänemark, Schlacht um Dybbol und wie sich die dänische Kultur dadurch verändert hat. Weiters, Präsentationen der Studierenden über ein besonderes, historisches Event in der Geschichte des Heimatlandes und welche Auswirkungen dieses auf die Kultur hatte.

Beurteilung:

Unglaublich interessant und spannend aufgebaut. Am besten gefiel mir der Ausflug nach Dybbol, wo die Schlacht in einem Museum nachgestellt wurde und die vielen verschieden Präsentationen der Studierenden.

Lehrveranstaltung: Comparative Studies                                    
(Comparing education and school)

Vortragender: Lars Pedersen

Ziele:

Vergleichen der Schulsysteme und Traditionen der Heimatländer der verschiedenen Erasmusstudierenden und Dänemark.

Inhalte:

Kennenlernen des dänischen Schulsystems, dessen Ideologien und Grundideen sowie Schulbesuche und Reflexionen. Erstellen von Präsentationen zum Schulsystem des Heimatlandes sowie Diskussionen über das "ideale Schulsystem".

Beurteilung:

Die verschiedenen Schulsysteme der Heimatländer der Studierenden und von Dänemark kennenzulernen, war höchst interessant und regte zum Nachdenken an. Ebenfalls interessant waren die Diskussionen über das beste Schulsystem der Welt und die Erkenntnis darüber, wie schwer so etwas zu realisieren wäre.

Lehrveranstaltung: Global Citizenship

Vortragender: Lars Pedersen

Ziele:

Auseinandersetzung mit der Frage: „Wie können wir in einer Gesellschaft zusammenleben, obwohl wir aus verschiedenen Nationen und Kulturen kommen; wie können wir unsere Gesellschaft verändern und entwickeln und wie beeinflusst und formt die Gesellschaft und Kultur einzelne Personen?“

Inhalte:

Anwendung des Socratic Dialogues, Einführung in die Internetprogramme Pixton und Wix, Präsentation in Kleingruppen, eine Unterrichtseinheit zum Thema Menschenrechte

Beurteilung:

Das Thema war inhaltlich sehr interessant und auch spannend aufbereitet. Bei dem Seminar wurde mir nie langweilig, unter anderem auch deswegen weil wir sehr gefordert wurden und uns immer wieder durch Präsentationen, Diskussionen etc. selbst einbringen mussten.

Lehrveranstaltung: Storytelling

Vortragende: Anette Krenzen

Ziele:

Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener aktiver Methoden des Geschichten Erzählens.

Inhalte:

Uns wurden Methoden des aktiven Geschichte Erzählens mit Hilfe von Geschichtsboxen vorgestellt, außerdem probierten wir aktive Varianten aus, wie man sich mit dem Inhalt oder der Aussage einer Geschichte oder eines Bildes umgehen kann.

Beurteilung:

Leider war die Lehrveranstaltung sehr theoretisch und etwas trocken. Wir hatten zwar immer wieder praktische Teile und Übungen, aber trotzdem konnte ich nicht viel von dieser Lehrveranstaltung mitnehmen.

Lehrveranstaltung: Special Needs Education

Vortragende: Pia Gormsen

Ziele:

Einführung in die Integration in Dänemark und die angewendete Methode. Vertiefung und Präsentation eines selbst gewählten Themas

Inhalte:

Allgemeine Einführung zum Thema Integration, Inklusion und Rechte, die jedes Kind hat und wie es in Dänemark umgesetzt wird. Außerdem schauten wir uns den Film "Every child is special" an und setzten uns mit der Kernaussage "Jedes Kind ist anders und verdient bzw. benötigt eine angemessene Förderung und Unterstützung" auseinander.

Beurteilung:

Im Großen und Ganzen gefiel mir die Lehrveranstaltung sehr gut. Vor allem der Film hinterließ einen tiefen Eindruck und es machte mir sehr viel Spaß, die Präsentation vorzubereiten und mich in mein Thema "Autismus" zu vertiefen.

Lehrveranstaltung: Art

Vortragende: Dorte Rizzy

Ziele:

Anwenden verschiedener Techniken, die auch mit Kindern durchführbar sind.

Inhalte:

Wir machten Collagen, Portraits und Kurzfilme. Während des ganzen Seminars ging es nicht um das Endresultat, sondern um den Prozess, der dahinter steckt. Es ging darum, Spaß daran zu haben und sich selbst dabei zu entdecken.

Beurteilung:

Dieser Kurs hat mir bei Weitem am Besten gefallen. Es war jedes Mal abwechslungsreich und sehr praktisch ausgerichtet, was sich bei Kunst natürlich sehr gut anbietet. Auch die Inhalte waren sehr interessant und können auf jeden Fall in die Praxis umgesetzt werden.

Vergleich PHSt vs. UCSYD

PHSt

Anwesenheitspflicht:
Vorlesungen: 0%
Lehrveranstaltungen: 75%
Praxis: 100%

Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden:
Eher distanziertes Verhältnis, Lehrende werden gesiezt

Arbeitsaufträge:
Genaue Aufgabenstellung, Deadlines und genaue Bewertungskriterien
Einsatz von Medien:

Es gibt einige wenige Smartboards an der PHSt, die aber nur von wenigen Lehrenden benutzt werden. Am häufigsten ist der Gebrauch von PPT. Unterrichtsmaterial wird von Lehrenden in ausgedruckter Form mitgebracht. Laptops werden nicht gebraucht während der Seminar.

Beurteilung:
Die Beurteilung erfolgt anhand von Noten von 1-5 und setzt sich aus Mitarbeit, ausgeführten Arbeitsaufträgen und Prüfungen zusammen.

UCSYD

Anwesenheitspflicht:
Keine Anwesenheitspflicht!

Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden:
Lehrende und Studierende reden sich mit dem Vornamen an. Die Beziehung ist freundschaftlich und locker. Beide stehen auf einer Ebene.

Arbeitsaufträge:
Bei der Aufgabenstellung müssen zwar gewisse Kriterien erreicht werden, jedoch wird einem viel Freiheit bei der Ausführung gelassen. Auch die Deadlines sind eher schwammig und können durch persönliche Absprache verschoben werden.

Einsatz von Medien:
Studierende arbeiten grundsätzlich nur mit Laptops, die sie tagtäglich zur Uni mitbringen. In jedem Raum gibt es ein Smartboard, das von jedem Lehrenden, egal welchen Alters, genutzt wird. Von den Studierenden wird erwartent, innovativ mit neuen Medien zu arbeiten. Sprich Google Drive, Blackboard, unterschiedlich Präsentationmethoden etc.

Beurteilung:
Das Benotungssystem ist sehr unterschiedlich. Hier gibt es Noten von -3 bis 12. Die Studierenden werden jedoch sehr oft nur mit "Bestanden" oder "Nicht bestanden" benotet.

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